Synopsis • Kapitel 1-4
Als Mara an einer Flohmarktuhr herumdoktert, spult der Morgen hartnäckig auf acht Uhr zurück. Dreimal. Das wäre noch komisch, käme nicht ein Mann mit violett-blauem Zopf – Daskel Morgoth, Zeitdieb, selbstverständlich – durch die Tür und klickte die Uhr in ein nach Vanillezucker duftendes Buch: den Zeitkompass.
Einen Sturz später landet Mara in der Schwindelwelt, wo Wälder atmen, Nebel Regeln flüstert und Verse mehr wissen als Erwachsene. Heim geht es nur mit dem Buch, heißt es – dumm nur, dass das Buch eigene Pläne hat.
Zwischen Stimmklaffern, Türen, die zu Labyrinthen werden, und Erinnerungen, die kitzeln wie Glitzerkleber, muss Mara lernen, die Zeit zu verhandeln, bevor sie sie vernascht.
Eine funkelnde Reise über Mut, Selbsterkenntnis und die Frage, wer hier eigentlich wen liest.