Zwischen Neptun und Jupiter empfängt das Frachtschiff MOSOTROS ein Notsignal. Ein Rettungsmanöver – eigentlich Routine. Doch seit die Überlebenden an Bord sind, geht alles schief. So schief, dass etwas erwacht.
Eine Kreatur, geboren aus Daten, Fleisch und Erinnerung – und sie ernährt sich von den Vita-Chips. Von Leben selbst.
Dr. Ikeda, Biotechnologin der MOSOTROS, erkennt als Erste, dass das Wesen auf das Schiff hört – und sie beim Namen ruft: »Mutter.« Währenddessen klammert sich Kapitän Notoyoon, ein amphibischer Veteran, an Befehl und Protokoll, während seine Crew langsam zerfällt – zwischen Angst, Misstrauen und den wachsenden Rissen im Metall.
Dann spricht das Funkgerät. Eine Warnung vom Mars:
»Erde infiziert. Keine Rückkehr möglich.«
Im Inneren des Schiffs spitzt sich alles zu. Einige wollen fliehen, andere die Chips entfernen. Und ein Mann namens Rivers enthüllt die Wahrheit: Er ist der Schöpfer der Vita-Chips. Er trägt keinen. Und er lächelt, als die Systeme anfangen zu beten.
Zwischen Kontrolle und Chaos, zwischen Glauben und Maschine, muss die Crew entscheiden, was Menschlichkeit noch wert ist – wenn das, was sie erschaffen haben, endlich antwortet.
MOSOTROS – 20 Minuten von der Erde
Ein beklemmender Sci-Fi-Thriller über Isolation, Angst und das Ende der Kontrolle.
Info: Mosotros spielt nicht in der Schwindelwelt.
Tippe auf eine Karte: sie dreht sich, zeigt Infos – und es huscht kurz.
Dr. Ikeda – 30, Biotechnologin der Mosotros. Präzise, still, hochintelligent. Hinter der ruhigen Fassade verbirgt sich eine Frau, die an Logik glaubt, aber beginnt, das Unbegreifliche zu hören. Zwischen Forschung und Furcht kämpft sie darum, Mensch zu bleiben, während das Schiff sie „Mutter“ nennt.
Amphibischer Offizier, ruhig, diszipliniert, von fast unheimlicher Würde. Seine Stimme hält die Crew zusammen, auch wenn der Glaube an Kontrolle längst zerbricht. Unter der gelassenen Oberfläche liegt eine stille Verzweiflung – und das Wissen, dass Befehl und Opfer oft dasselbe bedeuten.
Navigatorin der Mosotros, klug, entschlossen, mit ruhiger Stärke. Ihre Gedanken treiben oft zu den Kindern, die sie auf der Erde zurückließ. In ihr verbinden sich Präzision und Mitgefühl – sie führt, wenn niemand mehr den Mut hat, und hält Hoffnung fest, selbst im Vakuum der Angst.
Navigatorin der Mosotros, klug, entschlossen, mit ruhiger Stärke. Ihre Gedanken treiben oft zu den Kindern, die sie auf der Erde zurückließ. In ihr verbinden sich Präzision und Mitgefühl – sie führt, wenn niemand mehr den Mut hat, und hält Hoffnung fest, selbst im Vakuum der Angst.
Wolf-Hund-Hybrid, Sicherheitsoffizier der Mosotros. Groß, wachsam, von stiller Autorität. In seiner Stimme liegt Ruhe, in seinen Bewegungen Kontrolle. Er ist Instinkt und Vernunft zugleich – ein Wesen zwischen Tier und Mensch, das Loyalität wie ein Versprechen versteht und im Dunkel des Schiffs zur Grenze wird.
Verwaltungsbeamter der Mosotros, pflichtbewusst, pedantisch, von Bürokratie geprägt. Hinter seiner akribischen Fassade lauert Panik vor Kontrollverlust. Er glaubt an Regeln wie an Religion – bis sie versagen. Dann zeigt sich, was bleibt, wenn Ordnung bricht: ein Mensch, der nie gelernt hat zu fühlen.
elegant, eiskalt, kontrolliert. Einst Kapitän, in Wahrheit CEO der Mia Vita Corporation – Schöpfer der Vital-Chips. Er spricht mit der Ruhe eines Gottes, der sein eigenes Experiment beobachtet. Charme und Verachtung sind seine Waffen. Für ihn ist Kontrolle kein Mittel – sie ist Erlösung.
junge Technikerin, idealistisch und still rebellisch. Sie träumt von Freiheit jenseits der Konzerne und schließt sich heimlich der Bewegung FOS an. Ihr Mut erwacht erst, als die Welt um sie zerbricht. Zwischen Schuld und Hoffnung wird sie zur Stimme jener, die nicht länger gehorchen wollen.
Bisher sind auf storyban fünf Kapitel erschienen.
Wir arbeiten daran, die Webseite mit jedem Kapitel auszubauen.
Manu Van Falk sucht nach einem geeigneten Verlag für seine Romane.
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